Jedes Kind liebt Pusteblumen, oder? Also meine beiden Kinder sind jedenfalls ganz wild auf Pusteblumen. Und ich mag sie auch sehr gerne.
Derzeit geistert der Pusteblumen-Trend durchs Internet. Ich hab ihn selbst ausprobiert und bin total begeistert, dass ich sie nun endlich auch in der Wohnung als Dekoration nutzen kann. Da mich schon total viele darauf angesprochen haben, wie das Ganze funktioniert möchte ich euch heute eine kleine Anleitung dazu geben.
Das Ganze ist total einfach und das Ergebnis umso schöner. Kinder können das auch ganz alleine machen.
Zunächst geht es also raus auf die Wiese um Löwenzahn zu sammeln. Wichtig ist, dass ihr Blumen findet, die zwar schon gelb geblüht haben, aber noch nicht als Pusteblume aufgegangen sind. Die Schirmchen befinden sich bereits im Inneren des Grünen.
Die noch nicht aufgegangenen Blumen spießt ihr dann auf Holzspieße. Je dicker der Stengel, desto einfacher funktioniert das aufspießen. Wichtig dabei ist, dass ihr den Holzspieß bis ganz oben zur Blüte hin schiebt, damit die Blumen nicht am nächsten Tag den Kopf hängen lassen. Aber auch nicht zu weit, damit er nicht durchschaut wenn die Pusteblume offen ist. Ein bisschen knifflig, aber nach ein paar Blumen hat man das richtige Maß.
Nun steckt ihr die Spieße zum Beispiel in ein Stück Styropor oder einen Eierkarton um sie trocknen zu lassen.
Alternativ könnt ihr die Pustenblumen auch ohne Stengel nutzen um sie als Deko aufzuhängen. Dann fädelt ihr die Köpfe einfach auf einen Faden und hängt sie auf.
Nach einem Tag sind die Pusteblumen wunderschön aufgegangen. Das beste daran, die Schirmchen sitzen richtig schön fest, so dass sie nicht einfach weggepustet werden können. Meine Kinder waren sehr begeistert, dass die Blumen so schnell aufgehen und dann gar nicht so wirklich weggepustet werden können.
Es ist kein Haarspray oder ähnliches notwenig, die Pusteblumen sind allein durch das Trocknen haltbar. Natürlich wird das ein oder andere Schirmchen sich lösen, aber die Blume bleibt super erhalten und sieht wirklich wunderschön aus.
Das Ganze macht auch irgendwie süchtig und wir sind am nächsten Tag gleich wieder Löwenzahn suchen gegangen um noch mehr davon zu machen.