Da wir unseren Sommerurlaub an der Nordsee verbringen haben wir uns entschlossen vorher mal in meiner norddeutschen Lieblingsstadt vorbeizuschauen. Zwei Tage Hamburg mit den Kids standen also auf dem Programm.
Nach einer staureichen Hinfahrt kamen wir gegen 14h in Hamburg an den Landungsbrücken an. Das schöne Wetter nutzten wir direkt für eine Hafenrundfahrt mit einer Barkasse. Die Kids staunten über die vielen großen Kräne und Schiffe im Hafen. Wir merkten danach schnell, dass die Kids von der Autofahrt geschlaucht waren und so machten wir uns, nach einem kurzen Abstecher über die Reeperbahn, auf zu Planten und Blomen, einer großen Parkanlage mit riesigem Spielplatz. Hier konnten die Kids ihre Energie rauslassen und nach Herzenslust toben.
Als Hotel hatten wir die Superbude gebucht. Ein ziemlich cooles Hostel in St Georg, dass uns von Freunden empfohlen wurde und auf das wir sehr gespannt waren. Wir haben uns dort sogar das Luxuszimmer, die PalomaBude gegönnt. Ein Traum in pink und gelb mit Doppel-Etagenbett. Wir vier waren begeistert vom Zimmer, denn es verfügt über viele kleine Details und es gibt ne Menge zu entdecken. Auch das Frühstück in der Superbude kann sich sehen lassen, man kann sich sogar Waffeln und Panini backen.
Am zweiten Tag hatten wir das Miniatur Wunderland auf dem Programm. Mit unseren Online-Tickets haben wir uns die Wartezeit an der Kasse gespart und konnten direkt rein. In Wunderland selbst waren meine Männer sofort hin und weg. Aber auch uns Mädels hat es super gut gefallen, egal ob Knuffingen, Amerika oder die Schweiz, überall gab es jede Menge zu entdecken und auszuprobieren. Insgesamt waren wir drei Stunden drin und haben längst nicht alles genau gesehen. Aber für die Kids war dann irgendwann Ende, bei so vielen Eindrücken kein Wunder.
Als Kontrastprogramm zum vielen Gucken und Staunen ging es dann anschließend auf einen schicken neuen Spielplatz in HafenCity, direkt hinter der Elbphilamonie. Hier konnten sich die Kids austoben. Dabei konnten wir den Flair dieses neuen und sehr noblen Stadtteils auf uns wirken lassen. Anschließend wollten die Kids gerne zurück zur Superbude und dort spielen. Mein Sohn hatte sich ein neues Spielzeugauto gekauft und das musste er nun unbedingt testen.
Am nächsten Tag machten wir uns nach dem super Frühstück, natürlich wieder mit einer leckeren Waffel für uns Mädels, auf nach Otterndorf, unserem eigentlichen Ziel des Urlaubs. Darüber werde ich dann später berichten.
Die Superbude bekommt von mir 5 Sterne. Wer mal eine coole und günstige Unterkunft in Hamburg sucht, der ist hier super aufgehoben. Alle sind total nett und die Gestaltung ist total kreativ. Außerdem liegt sie auch sehr zentral, also nur 4 UBahn-Stationen von den Landungsbrücken entfernt.
Hamburg mit Kindern entdecken ist anders als nur zu Zweit. Wir haben die Fokus auf andere Dinge gelegt und auch Spielpausen eingelegt, zu Zweit hätten wir sicher noch mehr und andere Dinge gesehen. Aber auch so hatten wir zwei schöne Tage in einer tollen Stadt.
Hier noch ein paar Fakten: Das Miniatur Wunderland ist von der Superbude St. Georg und der Superbude St. Pauli mit dem HVV in etwa einer halben Stunde erreichbar. Die Eintrittspreise findet Ihr hier .