Nachdem die Weihnachtsdeko verschwunden ist, brauchen wir nun ein wenig winterliche Deko für das Kinderzimmer. Dafür haben wir ein paar unserer gesammelten Walnüsse zweckentfremdet und lustige Vögel daraus gebastelt. Und das ganz ohne Bohrer oder Heißkleber, also absolut kindgerecht.
Für die Walnuss-Vögel benötigt ihr:
- Walnüsse
- Stoffreste (ca. 10cm x 5cm)
- Wackelaugen
- Federn
- gelbes Tonpapier (Karton)
- einen Pfeifenputzer
- Bastekleber
Los gehts…
Zunächst schneidet ihr die Stoffreste auf die passende Größe. Passend heißt hierbei, dass die lange Seite einmal um die ganze Nuss passen muss. Dann tropft ihr den Bastelkleber auf das oberen Drittel der Walnuss um anschließend den Stoff rund herum zu kleben. Mit einem kleinen Stück Faden oder Wolle knotet ihr dann oben den Stoff zusammen. Fertig ist die Wintermütze der Vögel.
Wenn der Kleber der Mützen getrocknet ist, könnt ihr weiterarbeiten indem ihr die kleinen Federn an die Seiten der Walnuss klebt. Anschließend kommen dann die Wackelaugen dazu.
Den Schnabel schneidet ihr aus einem kleinen Stück Tonpapier. Ihr schneidet eine Raute und knickt diese in der Mitte. Auch die Füße schneidet ihr aus dem Tonpapier.
Um die Füße an der spitzen Unterseite der Walnuss zu befestigen, haben wir noch kleine “Beine” aus Pfeifenputzern gedreht. Dann auf beide Seiten des Pfeifenputzers ordentlich Kleber geben und die Walnuss drauf setzen. Zum Trocknen zur Seite stellen.
Es ist schwierig die Walnuss-Vögel zum Stehen zu bekommen. Da wir sie ans Fenster hängen wollen, ist das für uns aber kein Problem. Wir befestigen an der Mütze Nylonband und hängen sie dann ans Kinderzimmer-Fenster. Noch ein paar Schneeflocken dazu, fertig ist die winterliche Deko. Prima machen sich die Vögel auch an einem Ast oder Zweig, an dem man sie befestigt.
Habt ihr eigentlich schon meine Walnuss-Schiffchen gesehen? Sie eignen sich nicht nur fürs Schiffchen-Orakel, sie lassen sich auch so prima nutzen um sie ein bisschen schwimmen zu lassen und Kerzenreste. Meine Kinder finden sie jedes Mal wieder toll.
