Im Sommer ist es soweit – die Kinder kommen zur Schule. Ist ja irgendwie noch total viel Zeit für alles, dachte ich mir. Schulranzen? Joar, da mache ich mir mal nach Ostern Gedanken drum, das ist ja früh genug. Doch dann flatterte ein Flyer für die Ranzenmesse bei mir auf den Schreibtisch. Irgendwie schienen sich auch alle Mütter im Umfeld schon mit dem Thema Ranzen zu beschäftigen. Dazu hörte ich dann auch noch von einigen, dass im April oftmals die Preise steigen oder einige Modelle gar ausverkauft sind.
Ich konnte es erstmal gar nicht glauben, dann kam ich aber doch ins Grübeln: muss ich mich tatsächlich im Januar schon um den Ranzen für Ende August kümmern? In der Tat schien dass der Fall zu sein, also sammelte ich mal ein paar Informationen. Ergobag, Step-by-Step sind Marken die ich vorher noch gar nicht kannte. Scout und McNeill kannte ich noch aus meiner Kindheit. Dann schlackerten mir erstmal ein wenig die Ohren, als ich die Preise für Schulranzen gesehen habe: Über 200 Euro für einen Ranzen?! Und dann brauchen wir ja auch direkt zwei davon.
Welcher ist denn nun der beste für meine Kids? Ich denke, die guten Marken werden auch alle gut sein. Mich überzeugte dann am Ende am meisten der Ergobag, der optisch ja ein bisschen einem Rucksack gleicht und mit verschiedenen Klettis immer wieder verändert werden kann. Aber auch beim Ergobag gibt es ja nun wieder verschiedene Modelle, gar nicht so einfach das richtige zu finden.
Auf zur Ranzenmesse
Obwohl wir absolute Onlineshopper sind, wollten wir die Ranzen lieber vor Ort kaufen und uns beraten lassen. Also waren wir neulich bei der Ranzenmesse. Dort gab es sehr viele Schulranzen verschiedener Marken zur Auswahl. Und jedes Modell gab es in so vielen Farben. Wir waren erstmal geflasht von der Menge an Ranzen. Pippilotta steuerte aber zielstrebig auf einen pinken Sternchen-Ranzen zu, setzte ihn auf und nie wieder ab.
Johnny war zunächst ein wenig überfordert mit dem Angebot. Papa ist dann ganz in Ruhe mit ihm die verschiedenen Schulranzen durchgegangen. Da unser Sohnemann auf Autos steht, sollten auf der Schultasche auf jeden Fall auch Autos drauf sein. Am Ende hat er sich dann für einen türkis-blauen entschieden, der hatte zwar keine Autos drauf, aber dank Klettis kann man das ja ändern.
Wir haben uns dann noch von einer Verkäuferin beraten lassen, welches Modell für uns das passende ist und ließen uns die vielen Funktionen erklären. Beide Kids sind nun stolze Besitzer eines ergobag cubo bei dem ich es sehr toll finde, dass man ihn in der Höhe verstellen kann. Er ist erweiterbar und einfach zu bedienen, gefühlt hat er auch 100 Geheimfächer. Die Kinden waren beide mit ihren Ranzen sehr zufrieden und wir ruck-zuck knapp 500 Euro los – einen Zwillingsrabatt gab es leider nicht, aber zumindest zwei Malkästen gratis.
Pippilotta war so glücklich mit ihrem neuen “CinBärella” dass sie am liebsten am nächsten Tag zur Schule gegangen wäre und sogar abends damit am Esstisch saß. Auch Johnny ist mit seiner Wahl, dem “EiszauBär” und den dazu gekauften Rennauto-Klettis total zufrieden. Dass die Schultaschen so witzige Namen haben ist mir übrigens erst zu Hause aufgefallen.